Wir sind stolz darauf, unseren Teil zur Erhaltung der Umwelt beizutragen
Seit 2009 erinnert der 8. Juni jährlich offiziell als Gedenktag an die Bedeutung der Weltmeere für die Ernährungssicherheit, Gesundheit und auch das Klima. Ein plakatives Problem der Ozeane stellt die Vermüllung mit Plastik dar. Die Anstrengungen bei Wetzlich in Sachen Umwelt- und Klimaschutz sowie die stetigen Verbesserungen in der nachhaltigen Produktion und die Reduzierung von Plastikmüll sind ein Puzzleteil und nur ein Anfang, aber: „Wir sind stolz darauf, unseren Teil zur Erhaltung der Umwelt beizutragen, dabei geht unsere Verpflichtung über unsere Produkte hinaus“, sagt Geschäftsführer Florian Gisch.
Laut einer aktuellen Meldung des Statistischen Bundesamts (Destatis) zum Welttag der Ozeane exportiert Deutschland immer weniger Plastikmüll ins Ausland. Im Jahr 2023 wurden hierzulande gut 694.000 Tonnen Kunststoffabfälle ausgeführt, wodurch sich die Menge der exportierten Kunststoffabfälle in den letzten zehn Jahren beinahe halbiert (-48%) hat. Eine nur scheinbar gute Nachricht: Wesentlicher Grund dafür sind die Einfuhrbeschränkungen einiger asiatischer Länder für Plastikmüll. Im EU-Vergleich exportierte Deutschland im Jahr 2023 nach wie vor die größte Menge an Kunststoffabfällen, der meiste Plastikmüll ging dabei in die Niederlande, die gleichzeitig der zweitgrößte Exporteur in Europa ist.
Als produzierendes Unternehmen sieht sich Wetzlich seit jeher in der Pflicht, „dass wir uns aktiv an der Lösung der Probleme beteiligen. Wir setzen uns dafür ein, unseren Plastikmüll drastisch zu reduzieren und alternative Lösungen zu finden, um unsere Produkte, Verpackungen und Versandmaterialien umweltfreundlicher zu gestalten“, erklärte Geschäftsführer Florian Gisch bereits mit Umzug der Firma nach Korschenbroich. Die nachhaltige Produktion in der neuen Wetzlich-Heimat dokumentiert die Webseite wetzlich.de/unternehmen/nachhaltige-produktion/.
Nachhaltige Brillengläser
Das EVA-Brillenglas besteht zu 82 Prozent aus Biomasse und wurde vom USDA (United States Department of Agriculture) zertifiziert. Es ist das einzige Glasmaterial auf dem Markt, das einen so hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen enthält. Gisch: „Wir können nur durch gemeinsame Anstrengungen dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Plastikmüll auf die Umwelt zu minimieren und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.
Die Meeresverschmutzung ist nicht nur ein besonders plakatives, sondern vor allem ein extrem besorgniserregendes Beispiel. Jedes Jahr gelangen tonnenweise Kunststoffabfälle ins Meer und gefährden die marine Tierwelt sowie die Gesundheit von Mensch und Natur. „Ein berüchtigtes
Beispiel dafür bleibt der sogenannte „Great Pacific Garbage Patch“. Der immense Müllstrudel im Pazifik umfasst eine Fläche von rund viermal der Größe Deutschlands. Der Welttag der Ozeane ändert daran nichts, aber er erinnert uns an unsere Pflicht, diese unfassbare Meeresverschmutzung zu reduzieren“, erklärt der Geschäftsführer.